Über den Hiatus sakralis, ein feiner Eingang am Ende des Steißbeines gelangt das örtliche Betäubungsmittel in den Periduralraum, den Raum um das Häutchen, welches das Rückenmark und die davon ausgehenden Nerven umschließt.
Dieses Häutchen ist durchlässig für Medikamente und die schmerzlindernde Wirkung des örtlichen Betäubungsmittels setzt nach etwa 30 Minuten, in denen der Patient im Liegen überwacht wird, ein.
Anwendungsgebiete:
Schmerzen in der unteren Körperhälfte.
Nebenwirkung:
Blutdruckabfall, Wärmegefühl und leichte Taubheit im Unterkörper und in den Beinen . Deshalb darf der Patient nach der Injektion ebenfalls kein Auto fahren.
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